Der US-amerikanische Sänger und Schauspieler Bobby Sherman ist tot. Er starb im Alter von 81 Jahren, wie seine Frau Brigitte Poublon am Dienstag auf Instagram bekannt gab. »Bobby verließ diese Welt, während er meine Hand hielt – so wie er unser gemeinsames Leben mit Liebe, Mut und unerschütterlicher Anmut getragen hat«, schrieb Poublon. »Ich war sein Aschenputtel, und er war mein Märchenprinz.«
Sie hatte vor einigen Monaten öffentlich gemacht, dass ihr Mann Krebs im fortgeschrittenen Stadium habe.
Auch ein enger Freund der Familie, der Schauspieler John Stamos (»Full House«), teilte den Beitrag auf seinem Account, dazu schrieb er: »Von einem ehemaligen Teenie-Idol zum anderen – Ruhe in Frieden, Bobby Sherman.«
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In den späten Sechziger- und frühen Siebzigerjahren avancierte Sherman mit Songs wie »Little Woman« und »Julie, Do Ya Love Me« zum Teenie-Idol. Seine Musik brachte ihm vier Top-10-Hits in den US-Charts ein. Seine Fernsehauftritte – unter anderem in der Serie »Here Come the Brides« – machten ihn zu einem bekannten Gesicht. Sein Bild zierte Lunchboxen und Jugendmagazine. Im Jahr 2005 wurde er von »TV Guide« in die Liste der 25 größten Teenie-Idole aufgenommen.
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Nach dem Ende seiner Popkarriere wandte sich Sherman der Notfallmedizin zu: Er arbeitete als Sanitäter und Ausbilder bei der Polizei von Los Angeles – ehrenamtlich. »Er tauschte ausverkaufte Konzerte gegen den Rettungswagen«, schrieb seine Frau. »Er zeigte uns, was wahre Heldentaten sind – leise, selbstlos und zutiefst menschlich.«
Bobby Sherman hinterlässt zwei Söhne aus seiner ersten Ehe und sechs Enkelkinder.