Besuch von Donald Trump: Emirate wollen 1,4 Billionen Dollar in die USA investieren

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Beim Besuch des US-Präsidenten kündigen die Vereinigten Arabischen Emirate Investitionen über viele Jahre an. Auch in Katar und Saudi-Arabien schloss Trump Geschäfte ab.

16. Mai 2025, 3:27 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, AFP,

Donald Trump Arabische Emirate
US-Präsident Donald Trump zu Besuch beim Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, Mohammed bin Sajed © Reuters

Beim Besuch von US-Präsident Donald Trump haben die Vereinigten Arabischen Emirate Investitionen von mehr als einer Billion US-Dollar in den USA angekündigt. Der Präsident des Golfstaats, Mohammed bin Sajed, nannte in Abu Dhabi eine Summe von 1,4 Billionen Dollar (rund 1,25 Billionen Euro) über die kommenden zehn Jahre.

Insbesondere im Energiesektor sowie im Bereich künstliche Intelligenz (KI) soll demnach investiert werden. Unter der Präsidentschaft von Trump sei eine "starke Partnerschaft" zwischen beiden Ländern entstanden, sagte Bin Sajed.

Trump hatte zuvor Geschäfte im Gesamtwert von mehr als 200 Milliarden Dollar zwischen den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten angekündigt. Darunter falle auch eine Zusage von über 14,5 Milliarden Dollar zwischen Boeing, GE Aerospace und Etihad Airways, teilte die US-Regierung mit. Das Geld solle in den Kauf von 28 in den USA hergestellten Boeing-787- und -777X-Flugzeugen mit GE-Triebwerken investiert werden.

Trump bereist derzeit mehrere Staaten der Golfregion. Bei seiner Visite in Katar war am Mittwoch bekannt gegeben worden, dass die Fluggesellschaft Qatar Airways 160 Flugzeuge im Wert von 200 Milliarden Dollar (rund 178 Milliarden Euro) beim US-Konzern Boeing bestellt. Mit Saudi-Arabien vereinbarte Trump am Dienstag ein Rüstungsabkommen im Umfang von 142 Milliarden Dollar (127,4 Milliarden Euro). Auch das Königreich kündigte Milliardeninvestitionen in den USA an.

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