Belgien: Kronprinzessin Elisabeth bangt um Studienplatz in Harvard

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Der belgische Königspalast prüft die Folgen eines möglichen US-Einreisestopps für Kronprinzessin Elisabeth, 23, an der US-Universität Harvard. »Wir sind derzeit dabei, die möglichen Auswirkungen dieser Entscheidung der Trump-Administration zu prüfen«, teilte der Palast mit. »Wir nehmen uns die Zeit, die weitere Entwicklung in den kommenden Tagen und Wochen abzuwarten.«

Zuletzt hatte eine US-Richterin einen weiteren Versuch der US-Regierung von Präsident Donald Trump vorläufig blockiert, ausländischen Staatsangehörigen den Zugang zur Harvard-Universität zu verwehren. Die Anordnung der Richterin sieht vor, dass ausländische Studierende weiterhin in die USA einreisen und an der Eliteuniversität studieren können, bis der Fall entschieden ist. Trump wirft Harvard und anderen Hochschulen eine linksliberale Ausrichtung vor und kritisiert, sie gingen nicht entschieden genug gegen Antisemitismus vor.

Neben dem Einreisestopp hat die Regierung Forschungszuschüsse in Höhe von mehr als 2,6 Milliarden US-Dollar gekürzt und Bundesverträge beendet. Auch die Steuerbefreiung der Eliteuniversität, die ihren Sitz in Cambridge im Bundesstaat Massachusetts hat, will das Weiße Haus aufheben.

Abschluss des Studiums 2026 geplant

Kronprinzessin Elisabeth von Belgien absolviert nach Angaben des Königspalasts  einen zweijährigen Master in Public Policy an der Privatuniversität im US-Bundesstaat Massachusetts. Sie habe ihr erstes Studienjahr gerade abgeschlossen. Läuft alles nach Plan, soll der Abschluss im Mai 2026 erfolgen.

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