Außenpolitik der USA: Zurück in die imperialistische Vergangenheit

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Donald Trump droht Venezuelas Regime offen mit dessen Ende. Er folgt dabei einem 200 Jahre alten Anspruch der US-Außenpolitik. Maduro aber wird nicht kampflos gehen.

17. Dezember 2025, 5:35 Uhr

 US-Präsident Donald Trump (l.) will, dass Nicolás Maduro in Venezuela abdankt.
US-Präsident Donald Trump (l.) will, dass Nicolás Maduro in Venezuela abdankt. © [M] DIE ZEIT, verw. Bilder: Jesus Vargas/​Getty Images; Alex Brandon/​Getty Images

Als gäbe es nicht genügend Kriege auf der Welt, verschärft sich der Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten und Venezuela. Die USA haben eine Streitmacht von rund 15.000 Soldaten in der Karibik zusammengezogen und ihren größten Flugzeugträger entsandt. Seit September hat die amerikanische Luftwaffe mehr als 20 Boote angeblicher "Narko-Terroristen" versenkt und dabei mindestens 95 Menschen getötet. Vorige Woche setzten die USA einen Tanker mit mehr als 100.000 Fass Rohöl fest, dessen Ladung für Kuba und China bestimmt war. "Mörder! Diebe! Piraten", empört sich das Regime in Caracas.

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