Außenpolitik der USA: Zurück in die imperialistische Vergangenheit
vor 1 Tag
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Donald Trump droht Venezuelas Regime offen mit dessen Ende. Er folgt dabei einem 200 Jahre alten Anspruch der US-Außenpolitik. Maduro aber wird nicht kampflos gehen.
17. Dezember 2025, 5:35 Uhr
Artikelzusammenfassung
Die USA und Venezuela steuern auf einen Konflikt zu: Amerikanische Truppen sammeln sich in der Karibik, Boote werden versenkt, Öltanker festgesetzt. Trump droht mit Blockaden und Militäreinsätzen. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Die Monroe-Doktrin von 1823 prägt noch immer die US-Außenpolitik in Lateinamerika. Die aktuelle Sicherheitsstrategie der USA betont die Vorherrschaft in der westlichen Hemisphäre. Doch ein Regimewechsel in Venezuela könnte sich schwieriger gestalten als gedacht.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
Als gäbe es nicht genügend Kriege auf der Welt, verschärft sich der Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten und Venezuela. Die USA haben eine Streitmacht von rund 15.000 Soldaten in der Karibik zusammengezogen und ihren größten Flugzeugträger entsandt. Seit September hat die amerikanische Luftwaffe mehr als 20 Boote angeblicher "Narko-Terroristen" versenkt und dabei mindestens 95 Menschen getötet. Vorige Woche setzten die USA einen Tanker mit mehr als 100.000 Fass Rohöl fest, dessen Ladung für Kuba und China bestimmt war. "Mörder! Diebe! Piraten", empört sich das Regime in Caracas.