Aaron Taylor-Johnson: Der vielleicht neue Bond wollte »Väterliches ausstrahlen«

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Der britische Schauspieler Aaron Taylor-Johnson fühlte sich bei den Dreharbeiten zu »28 Years Later« an seine Kindheit erinnert. Der 35-Jährige stand für den Horrorfilm von Regisseur Danny Boyle zusammen mit dem jungen Darsteller Alfie Williams vor der Kamera, der bei Drehbeginn erst zwölf Jahre alt war. Taylor-Johnson hatte seine Karriere selbst als Kind begonnen.

»Ich kann auf jeden Fall nachvollziehen, wie es ist, als Kinderschauspieler an einem Set voller Erwachsener zu sein«, sagte Taylor-Johnson der Deutschen Presse-Agentur in London. »Ich bin so stolz auf Alfie und beeindruckt davon, wie er arbeitet, wie schnell er Dinge aufnimmt, beobachtet und lernt.«

Aufgrund seiner eigenen Erfahrungen habe er seinem jungen Kollegen gern mit Rat und Tat zur Seite gestanden. »Ich hatte wirklich das Bedürfnis, eine Art Mentor zu sein und etwas Väterliches auszustrahlen«, sagte er, »besonders, weil ich in unserer Beziehung die Vaterrolle gespielt habe.«

Neuer 007?

Vor wenigen Tagen erst hatte Taylor-Johnson die Spekulationen um ein Engagement als neuer James-Bond-Darsteller neu entfacht. Bei der Weltpremiere des Films wurde er von einem Reporter gefragt, was sein nächstes Projekt sei und antwortete: »Darüber darf ich nicht sprechen.«

In sozialen Medien werteten Fans die knappe Aussage als weiteres Indiz dafür, dass Taylor-Johnson Nachfolger von Daniel Craig wird und demnächst den berühmten Geheimagenten spielt. Vor einem Monat hatte für Aufsehen gesorgt, dass der Schauspieler als neuer Markenbotschafter von Omega vorgestellt wurde – der berühmten Uhrenmarke von James Bond. Einige Fans mutmaßten, das könne kein Zufall sein. Doch bislang sind das nur Spekulationen. Vier Jahre nach der Premiere des bislang letzten 007-Abenteuers »Keine Zeit zu sterben« (»No Time To Die«) warten Fans gespannt auf Neuigkeiten. Bislang wurde weder ein Regisseur noch ein Drehbuchautor verkündet.

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