Aufgrund einer Sicherheitslücke im WordPress-Plug-in W3 Total Cache sind Websites verwundbar. Sind Attacken erfolgreich, können Angreifer auf eigentlich abgeschottete Informationen zugreifen. Admins sollten die dagegen abgesicherte Version installieren.
Bislang gibt es noch keine Berichte über laufende Attacken. Admins sollten aber nicht zu lange mit der Installation des Updates zögern. Laut der Statistik auf der WordPress-Website weist das Plug-in zurzeit mehr als 1 Million aktive Installationen auf.
Datenleak möglich
Vor der Schwachstelle warnen Sicherheitsforscher von Wordfence in einem Beitrag. Die Lücke (CVE-2024-12365) ist mit dem Bedrohungsgrad "hoch" eingestuft. Weil in der is_w3tc_admin_page-Funktion eine Überprüfung fehlt, können Angreifer dort auf einem nicht näher beschriebenen Weg ansetzen.
Das klappt aber nur, wenn sie bereits Zugriff auf Subscriber-Ebene haben. Ist das gegeben, können sie unter anderem unberechtigt Informationen einsehen. Das Plug-in soll bis einschließlich der Version 2.8.1 verwundbar sein. Nun ist die gegen die geschilderte Attacke geschützte Ausgabe 2.8.2 erschienen.
(des)