Die Lust beim BVB auf die Klub-WM ist hoch. Mit dem Erreichen des Achtelfinales geben sich die Dortmunder nicht zufrieden - zunächst aber freut man sich auf ein Novum in der Klubgeschichte.

Freut sich aufs Achtelfinale: Sebastian Kehl. Borussia Dortmund via Getty Images
Mit dem 1:0 gegen Ulsan HD hatte der BVB seine Hausaufgaben erledigt und sich für die K.-o.-Runde bei der Klub-WM qualifiziert. Nur der kommende Gegner war den Westfalen zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt. Entsprechend lag "nach unserem Sieg in Cincinnati im wahrsten Sinne des Wortes Spannung in der Luft", wie Sportdirektor Sebastian Kehl anmerkte. "Während unseres Flugs zurück ins Basecamp nach Fort Lauderdale hatten viele von uns ein Laptop oder sogar zwei parallel eingeschaltet."
Die Dortmunder verfolgten die Spiele in Gruppe E, also das Duell von Inter Mailand mit River Plate und das der Urawa Red Diamonds und CF Monterrey. Schließlich ist der Zweite der Gruppe der kommende Gegner der Schwarz-Gelben. Weil aber die Konstellation in der Gruppe so knifflig war und die FIFA-Regularien so komplex sind, ging auch so mancher Live-Tabellenrechner im Internet während der Spiele in die Knie.
Verwirrung durch falsche Tabellen
"Wir haben die Spiele angeschaut, uns über falsche Tabellen gewundert, Tabellenrechner hin- und herbemüht, sind dann ins Hotel gefahren und haben die letzten Spielminuten noch alle zusammen im Essenssaal verfolgt", erklärte Kehl und stellte klar: "Ehrlich gesagt hätten wir uns auf jeden Gegner gefreut."

Was Bayern in der K.-o.-Phase erwartet - und so läuft der Umbruch in Leverkusen
Der FC Bayern hat den Gruppensieg bei der Klub-WM gegen Benfica verspielt und muss nun gegen Flamengo ran. Woran es in der Hitze von Charlotte scheiterte und was Bayern in der nächsten Runde erwartet, erklärt kicker-Reporter Georg Holzner. Außerdem: Wirtz weg, Frimpong weg, Tah weg - wie geht es in Leverkusen weiter?
25.06.25 - 12:57 Uhr 13:49 Minuten
Nachdem sich Inter Mailand mit 2:0 gegen River Plate behauptet und Monterrey einen 4:0-Erfolg über die Japaner gelandet hatte, ist nun aber klar, dass die Dortmunder in der Nacht auf Mittwoch ab 3 Uhr MESZ auf die Mexikaner treffen werden. "Jetzt wird es am Dienstagabend in Atlanta eben Monterrey, eine Mannschaft, gegen die Borussia Dortmund noch nie gespielt hat", stellte Kehl fest und ergänzte: "Wir haben Lust drauf, wir nehmen die Herausforderung an - und wir wollen unbedingt eine Runde weiterkommen."
drm, md