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Der 1. FC Nürnberg arbeitet im Juniorinnen- und Übergangsbereich ab sofort eng mit dem österreichischen Bundesligisten SCR Altach zusammen. Das teilte der Club am Donnerstag mit.
Leiter Frauenfußball beim FCN: Osman Cankaya. IMAGO/Zink
Im Zuge seiner Umstrukturierung im Nachwuchsbereich und dem damit einhergehenden Wechsel von einer U-20- zu einer U-19-Mannschaft ist der 1. FC Nürnberg nun auch eine internationale Kooperation eingegangen. Das Ziel der Partnerschaft mit dem SCR Altach sei die optimale Entwicklung von talentierten Spielerinnen, für die der Sprung in die Frauen-Bundesliga zu früh kommt, heißt es in einer Mitteilung.
"Wir möchten jungen Spielerinnen, die sich noch weiterentwickeln müssen, einen Zwischenschritt unter professionellen Bedingungen bieten. Diese Chance erhalten sie in einer aufstrebenden Liga wie in Österreich", erklärt Leiter Frauenfußball Osman Cankaya.
Tobias Thies, Sportlicher Leiter der Frauen-Abteilung des SCR Altach, ergänzt: "Wir möchten auf Spielerebene die bestmögliche Lösung für die Entwicklung der Spielerinnen finden und auch ein Sprungbrett bieten. Selbstverständlich soll das auch über den Weg vom FCN, nach Altach und wieder zurück funktionieren."
Die Frauen des SCR Altach beendeten die reguläre Saison auf dem fünften Platz und verpassten damit die Teilnahme an der Meistergruppe. Die Qualifikationsgruppe schlossen sie mit fünf Siegen aus fünf Spielen als Erster ab.
cfl
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