Verteidigungspolitik: Bundeswehr soll schneller aufrüsten

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VerteidigungspolitikBundeswehr soll schneller aufrüsten

23. Juli 2025, 16:25 Uhr

Lesezeit: 3 Min.

Die Unternehmen sind zufrieden, sie können über Jahre hinaus mit Aufträgen der Bundeswehr rechnen.
Die Unternehmen sind zufrieden, sie können über Jahre hinaus mit Aufträgen der Bundeswehr rechnen. (Foto: Maurizio Gambarini/Imago)

Angesichts der russischen Bedrohung will die Bundesregierung der Rüstungsindustrie leichter Aufträge erteilen können. Dafür verzichtet sie auf Bürokratie und Standards.

Von Bastian Brinkmann und Sina-Maria Schweikle, Berlin

Die nächste Hürde ist genommen – nun soll es weiter zügig vorangehen. „Whatever it takes“ – was immer es benötigt – hatte Friedrich Merz (CDU) erklärt, als die Bundesregierung im März die Verteidigungsausgaben größtenteils von der Schuldenbremse ausnahm. Damit wurde der Weg frei, um künftig einfacher in die Verteidigung investieren zu können. Schließlich hat der Bundeskanzler ein Ziel: Die Bundeswehr, sagt er, soll zur „konventionell stärksten Armee Europas“ werden. Doch um das zu erreichen, muss die Bundeswehr auch zügig aufgerüstet werden. Schließlich gibt es trotz 100-Milliarden-Sondervermögen in Sachen Material noch einiges aufzuholen.

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