US-Zölle gegen die Schweiz: Pillen, Gold und der starke Franken

Artikelzusammenfassung

Fußball als letzte Hoffnung im Handelsstreit: Schweiz setzt auf Fifa-Präsident Infantino, um Zoll-Deal mit Trump zu retten. Trumps Monsterzölle bedrohen Schweizer Exporte, besonders die Pharma-Industrie. Verzweifelte Verhandlungen und mögliche Zugeständnisse stehen im Raum, um eine Katastrophe abzuwenden. Schweiz kämpft um wirtschaftliche Existenz und hofft auf diplomatische Lösung - auch mit Schokolade als Trumpf im Ärmel. Trumps Zollhammer bedroht Schweizer Wirtschaft und zwingt zu drastischen Maßnahmen - eine historische Niederlage droht.

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Wenn gar nichts mehr geht, hilft nur noch der Fußball, denken sie wohl in der Schweiz. Anders ist kaum zu verstehen, dass ausgerechnet Gianni Infantino, der Schweizer Fifa-Präsident, die Berner Diplomaten dabei unterstützen soll, doch noch einen halbwegs akzeptablen Zoll-Deal bei Donald Trump rauszuschlagen. So fordert das zumindest Thomas Borer, der ehemalige Schweizer Botschafter in Deutschland.

Wobei allzu abwegig ist das gar nicht. Die beiden Männer mögen sich. Infantino hat sich mit der Fifa im New Yorker Trump Tower eingemietet. Und Trump belohnt dies mit Zuneigung: "Oh, wow!", entfuhr es Trump, als ihm Infantino vor einigen Wochen eine Kopie des goldenen Klubweltmeister-Pokals überreichte. Hier der König des Fußballs, dort King Trump.