Unesco: Diese bayerischen Märchenschlösser sind nun Welterbe

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Märchenschloss, Touristenmagnet und jetzt auch Welterbestätte: Das sind Bayerns Schlösser, welche die Unesco zum Weltkulturerbe erklärt hat.

12.07.2025, 17.48 Uhr

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Das Schloss Neuschwanstein gehört zu den meistbesuchten Touristenzielen Deutschlands. Sein Bau hatte 1868 im Auftrag des bayerischen Königs Ludwig II. begonnen. Der auch als Märchenkönig bekannte Ludwig II. war Kunstmäzen und glühender Verehrer der Opern Richard Wagners, die Ausgestaltung von Neuschwanstein ist von Wagners Opern inspiriert. Bis zu seinem Tod lebte Ludwig II. nur 172 Tage in dem Schloss, das damals einer Baustelle glich.

Foto: Frank Rumpenhorst / dpa

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Schloss Linderhof wurde ab 1870 erbaut und gilt samt Parkanlage als eines der kunstvollsten Ensembles des 19. Jahrhunderts. Der Bau vereint Stilelemente von Barock, Rokoko und Romantik und verfügt über einen prunkvollen Spiegelsaal. Schloss Linderhof ist das einzige der bayerischen Königsschlösser, das vollendet wurde.

Foto: Sven Hoppe / dpa

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Schloss Herrenchiemsee liegt am Chiemsee in Sichtweite der Alpen. Vorbild für den ab 1878 errichteten Bau war das Schloss Versailles bei Paris. Die pompös ausgestatteten Haupträume gelten als Höhepunkt der Ausstattungskunst des 19. Jahrhunderts. Trotz seiner Größe war das hufeisenförmige Schloss als private Residenz für Ludwig II. gedacht.

Foto: Karl-Josef Hildenbrand / dpa

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Das äußerlich schlicht gestaltete Königshaus am Schachen liegt abgelegen am Berg Schachen im Wettersteingebirge mit Blick auf das Zugspitzmassiv. Das Schlösschen wurde ab 1869 im Schweizer Chaletstil aus Holz erbaut. Während die fünf Wohnräume im Erdgeschoss bewusst schlicht gehalten sind, befindet sich im Obergeschoss das sogenannte Türkische Zimmer, ein feudaler Saal im maurischen Stil mit Diwanen, farbigen Fenstern und einem zentralen Springbrunnen.

Foto: Angelika Warmuth / dpa

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