Umbau vom Weißen Haus: Die Bürokratie macht auch vor ihm nicht halt
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Donald Trump wünscht sich einen Ballsaal – und schickt die Bagger los. Allerdings gibt es da ein klitzekleines Problem.
21. Oktober 2025, 17:02 Uhr
Artikelzusammenfassung
Trump plant, den Ostflügel des Weißen Hauses für einen Ballsaal abzureißen, benötigt aber noch eine Baugenehmigung. Die Genehmigung könnte sich als langwierig erweisen, wie schon bei vorherigen Bauprojekten. Die Behörde, die darüber entscheidet, ist während des Shutdowns geschlossen. Trumps Vorhaben, auch einen Triumphbogen in Washington zu errichten, wirft die Frage auf, ob Beamte sich trauen werden, dem Präsidenten entgegenzutreten. Die skurrile Situation zeigt, wie bürokratische Strukturen und politische Ambitionen aufeinanderprallen.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
Man stelle sich die Mitarbeiter
der Washingtoner Baubehörde vor. Wie ihnen vor Schreck die
Bewilligungsstempel aus der Hand fallen. Denn gerade haben auf Geheiß des US-Präsidenten
Donald Trump Bagger damit begonnen, den Ostflügel des Weißen Hauses plattzumachen, dort, wo sich traditionell die Büros der First Lady befinden und die
Lobby mit den Porträts der früheren Präsidenten. Denn Trump will Platz schaffen
für einen Ballsaal. 650 Gäste soll er einmal fassen und deshalb mit rund 8.000 Quadratmetern zehnmal
größer werden als der berühmte Spiegelsaal von Ludwig XIV. in Versailles. Nur
eines fehlt Trump noch zum präsidialen Glück auf der Tanzfläche: die
Baugenehmigung.