Ukrainekrieg: Der globalisierte Krieg

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In der Ukraine rückt der Frieden nicht näher. Mit der Teilnahme Nordkoreas weiten sich die Kämpfe noch aus.

27. November 2024, 7:32 Uhr

 Der russische Präsident Wladimir Putin und Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un im Juni 2024 in Pjöngjang
Der russische Präsident Wladimir Putin und Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un im Juni 2024 in Pjöngjang © Gavriil Grigorov/​Pool/​Reuters

Tausend Tage Krieg und kein Frieden in Sicht. Stattdessen eskaliert der Kampf um die Ukraine immer weiter. Die vergangenen Tage waren furchterregend.

Nachdem Russland nun auch nordkoreanische Soldaten an die Front schickt, hat US-Präsident Joe Biden der Ukraine erlaubt, amerikanische ATACMS-Raketen gegen militärische Ziele tief im Inneren Russlands einzusetzen. Auch britische Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow dürfen von der ukrainischen Armee auf russisches Gebiet abgeschossen werden.

Westliche Nuklearmächte gestatten der Regierung in Kyjiw den Einsatz der von ihnen gelieferten Waffen in Russland – eine Entscheidung, auf die Wladimir Putin sofort antwortete: mit dem Abschuss einer Mittelstreckenrakete auf die ukrainische Stadt Dnipro. Einer Rakete, die auch Nuklearsprengköpfe tragen kann. Nun sei sie erstmals, erklärte Putin in einer Fernsehansprache, "unter Gefechtsbedingungen getestet" worden.

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