Über Cottbus nach Paderborn: Copado kommt doch noch in der 2. Liga an

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Energie Cottbus hat den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasst, für Lucas Copado geht es dennoch im deutschen Unterhaus weiter. Der 21-Jährige wechselt zum SC Paderborn.

 Offensivspieler Lucas Copado.

Für ihn geht es in Paderborn weiter: Offensivspieler Lucas Copado. IMAGO/Andy Bünning

"Wir würden alle direkt unterschreiben, ihn hier noch einmal zu sehen", hatte jüngst Maniyel Nergiz mit Bezug auf Lucas Copado bei Tag24 erläutert, der Energie-Kaderplaner hatte aber wenig Hoffnung auf einen Verbleib des vom österreichischen Erstligisten Linzer ASK ausgeliehen Deutsch-Spaniers. "Dafür war seine Saison meiner Meinung einfach zu gut". Das ist auch dem SC Paderborn aufgefallen, der Copado nun unter Vertrag genommen hat.

Copado hatte in der abgelaufenen Saison in der 3. Liga im Trikot von Cottbus mit sieben Toren und fünf Assists überzeugt und zählte zu den Leistungsträgern bei den Lausitzern. Zunächst ging es aber zurück zu Stammverein Linz, nun folgte der Wechsel nach Paderborn.

"Mit Lucas Copado haben wir einen schnellen, variablen und entwicklungsfähigen Stürmer gewonnen", sagte SCP-Geschäftsführer Sport Benjamin Weber. "Mit seinen Toren und Vorlagen hatte er maßgeblichen Anteil am Erfolg des FC Energie Cottbus, der als Aufsteiger in der 3. Liga oben mitspielte. Wir freuen uns, dass er den Schritt in Paderborn gehen möchte."

Einen Bundesliga-Einsatz für den FC Bayern

Der Mittelstürmer und Sohn des früheren Bundesliga-Profis Francisco Copado entstammt der Jugend des FC Bayern, für dessen Zweitvertretung er zwischen 2021 und 2023 in 65 Spielen 23 Tore erzielte und 21 weitere vorbereitete. Für Copado, der beim FC Bayern in der Meistersaison 2021/22 einmal Bundesliga-Luft schnupperte, geht es nun in der 2. Bundesliga weiter.

nik

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