Treffen von Selenskyj und Trump: Buhlen um des US-Präsidenten Gunst
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Was erhofft sich Selenskyj von seinem Treffen mit Trump? Zuletzt wurde der ukrainische Präsident sehr konkret. Putins Siegesgewissheit aber macht eine Einigung schwierig.
28. Dezember 2025, 15:23 Uhr
Artikelzusammenfassung
Ukrainische und russische Vertreter treffen sich in Florida, um über einen Friedensplan zu verhandeln, der von den USA unterstützt wird. Die Verhandlungen gestalten sich schwierig, da die USA mit einem umstrittenen 28-Punkte-Plan überraschten, der russische Forderungen enthielt. Trotz Überarbeitungen bleiben wichtige Punkte ungeklärt, wie die Zukunft des Donbass und die Kontrolle des Atomkraftwerks Saporischschja. Selenskyj versucht, Trump für Sicherheitsgarantien zu gewinnen, um im Gegenzug mehr Spielraum in territorialen Fragen zu erhalten. Putin droht mit Waffengewalt, sollte eine Einigung nicht seinen territorialen Forderungen entsprechen.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
Mal wieder klingen die Ankündigungen vollmundig. "Noch in diesem Jahr", so hat es der ukrainische Präsident kürzlich dargelegt, könnte "vieles entschieden werden". Auch der russische Vizeaußenminister Sergej Rjabkow behauptete vor wenigen Tagen in Moskau, dass es nun auf einen "letzten Ruck" ankomme. Aus den USA sind ebenfalls optimistische Töne zu hören. "Ich glaube, wir haben gute Chancen", sagte US-Präsident Donald Trump der Zeitung New York Post.
Tatsächlich ist das anstehende Treffen zwischen Wolodymyr Selenskyj und Trump der vorläufige Höhepunkt eines wochenlangen Verhandlungsmarathons. An dessen Ende, so hofft zumindest die ukrainische Führung, soll ein Friedensplan entstehen, den sie zusammen mit den USA und den europäischen Verbündeten Russland vorlegen kann. Putin wiederum soll dann entweder zustimmen oder Trumps Zorn spüren.