In ihrer Kanzlerschaft hat sich Angela Merkel quasi nie in die Karten schauen lassen, eine klare Meinung oder Haltung hat sie oft vermieden. Deswegen sind viele gespannt, als sie am Dienstag ihre Autobiografie vorlegt. Das Buch hat mehr als 700 Seiten und behandelt quasi ihr gesamtes politisches Leben.
Vor allem zwei Themen haben Merkels Kanzlerschaft definiert: die Entscheidung, 2015 nicht die Grenzen zu schließen – und ihr Umgang mit Russland und dem Machthaber Wladimir Putin. Für beides steht Merkel seit Jahren in der Kritik. Wie die Christdemokratin ihre Politik von damals rückblickend bewertet, wie sie sich rechtfertigt und worüber sie nicht schreibt, das erzählt in dieser Folge Stefan Kornelius, Politikressortleiter der SZ.
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Moderation, Redaktion: Leopold Zaak
Redaktion: Ann-Marlen Hoolt, Nadja Schlüter
Produktion: Aylin Sancak
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