SZ am Abend: Nachrichten vom 29. Juni 2025

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SZ am AbendNachrichten vom 29. Juni 2025

29. Juni 2025, 16:59 Uhr

Lesezeit: 2 Min.

Was heute wichtig war.

Was heute wichtig war

Koalition debattiert über Atomwaffen. Unions-Fraktionschef Spahn bringt einen eigenen nuklearen Schutz Deutschlands ins Spiel. In der SPD gibt es daran scharfe Kritik – vor allem vom früheren Fraktionschef Rolf Mützenich: „Jens Spahn ist ein Geisterfahrer, nicht nur in der Innenpolitik, sondern jetzt auch in der Außenpolitik.“ Er spiele mit dem Feuer. Aber auch Kanzler Merz setzt auf atomare Abschreckung. Zum Artikel (SZ Plus)

SPD fordert Vorbereitung eines AfD-Verbotsverfahrens. Einstimmig sprechen sich die 600 Delegierten am Sonntag für den viel diskutierten Schritt gegen die rechtsextremistische Partei aus. Dieser und weitere wichtige Beschlüsse des Bundesparteitags im Überblick. Zum Artikel (SZ Plus)

Budapest steht auf gegen Orbán. Die ungarische Regierung erklärte die alljährliche Pride zur illegalen Veranstaltung. Am Samstag ziehen daraufhin mehr als 100 000 Menschen durch die Hauptstadt, um für LGBTQ-Rechte zu demonstrieren – so viele wie noch nie. Die Organisatoren sprechen sogar von bis zu 200 000 Teilnehmern. Zum Artikel (SZ Plus)

Iran: 71 Tote nach Angriff auf Ewin-Gefängnis. Bei dem israelischen Angriff auf die berüchtigte Haftanstalt in Teheran vor knapp einer Woche sind nach Angaben iranischer Behörden fast sechs Dutzend Menschen getötet worden. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde sieht Iran auch nach den schweren Angriffen in der Lage, sein Atomprogramm wieder aufzubauen. Zum Liveblog zum Krieg im Nahen Osten

Deutsche U21 verliert dramatisches EM-Finale. Bei der Fußball-Europameisterschaft unterliegt die Nationalmannschaft nach Verlängerung mit 2:3 – auch wegen zweier Lattentreffer. England verteidigt seinen Titel. „Der Fußballgott war heute nicht auf unserer Seite“, klagt Trainer Di Salvo. Bundestrainer Nagelsmann formuliert trotzdem ein großes Lob. Zum Artikel

Erste Regionen schränken Wasserverbrauch ein. Der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell in Teilen Deutschlands vor Hitze, besonders im Südwesten wird es heiß. Zur Wochenmitte sollen die Temperaturen mancherorts nur noch knapp unter 40 Grad liegen. In einigen Gegenden ist die Entnahme von Wasser aus Flüssen oder Brunnen bereits verboten. Zum Artikel

Ingeborg-Bachmann-Preis für Natascha Gangl. Beim Wettlesen in Klagenfurt gewinnt die Österreicherin mit „Da Sta“ (der Stein). Es ist ein herausfordernder Text über Kriegsverbrechen in der Steiermark und die Frage nach Zugehörigkeit. Zum Artikel (SZ Plus)

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