SZ am Abend: Nachrichten vom 18. Mai 2025

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Was heute wichtig war

Trump will telefonieren, Putin wählt Drohnengewalt. Beim größten russischen Drohnenangriff seit Kriegsbeginn werden von der Ukraine insgesamt 237 Fluggeräte gezählt. Der US-Präsident hatte zuvor angekündigt, er werde direkt mit dem russischen Machthaber sprechen. Kanzler Merz bringt auch die Europäer ins Gespräch. Zum Artikel

Merz soll Merkels Erdgaspolitik aufklären. Der Einsatz der damaligen Bundeskanzlerin für die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 hat heftige Kritik ausgelöst. Die Opposition fordert einen Untersuchungsausschuss und ihren Nachnachfolger im Amt dazu auf, Fehler der Russlandpolitik der CDU schonungslos aufzuarbeiten. Zum Artikel (SZ Plus)

Leo XIV. wandelt auf Franziskus’ Spuren. In Rom wird der neue Papst in sein Amt eingeführt, er mahnt zu Einigkeit und rügt ungezügelten Kapitalismus. Kanzler Merz, einer von Hunderten Ehrengästen, nennt diesen Appell wichtig, sagt aber, er fühle sich als Vertreter eines Landes, das sich an der sozialen Marktwirtschaft orientiere, nicht direkt angesprochen. Zum Artikel (SZ Plus)

Österreich gewinnt den ESC – Proteste gegen Israel. Für seinen Song „Wasted Love“ bekommt der ausgebildete Opernsänger JJ die meisten Punkte, das deutsche Duo „Abor & Tynna“ landet beim Eurovision Song Contest auf Platz 15. Hunderte propalästinensische Sympathisanten ziehen durch die Straßen Basels; im Saal versuchen zwei Demonstranten, beim israelischen Auftritt die Bühne zu stürmen. Zum Artikel (SZ Plus)

Fußball

Köln steigt auf, Elversberg in der Relegation. Der 1. FC Köln schlägt Kaiserslautern mit 4:0 und kehrt nach einem Jahr in der zweiten Liga wieder in die Bundesliga zurück. Die SV Elversberg kommt auf Platz drei und spielt nächste Woche gegen Heidenheim um den Aufstieg. Zum Artikel

BVB doch noch in der Champions League. „Eine der herausragenden Trainerleistungen in der Geschichte von Borussia Dortmund“: Der Klub feiert bei seiner Aufholjagd auf Platz vier seinen Coach Kovac. Doch auch beim 3:0 gegen Kiel zeigt sich, wie fragil die Mannschaft mitunter ist. Zum Artikel (SZ Plus)

Die Müller-Party auf dem Rathausbalkon. Vor mehr als 15 000 Anhängern auf dem Münchner Marienplatz feiern die Frauen und die Männer des FC Bayern ihre Titel. Im Mittelpunkt steht einer, der die Schale zum letzten Mal hochhält – und der sich von den Fans mit einem schlichten „Merci, servus, bye-bye“ verabschiedet. Zum Artikel

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