Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung: Schwierige Zähmung

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Studie der Konrad-Adenauer-StiftungSchwierige Zähmung

17. September 2025, 17:17 Uhr

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Drei Typen von Rechtspopulismus führt die Studie auf. Zu welcher gehört die AfD, deren Fraktionsvorsitzende Alice Weidel hier das Bundestagswahl-Ergebnis der Partei feiert?
Drei Typen von Rechtspopulismus führt die Studie auf. Zu welcher gehört die AfD, deren Fraktionsvorsitzende Alice Weidel hier das Bundestagswahl-Ergebnis der Partei feiert? (Foto: RALF HIRSCHBERGER/AFP)

Überall in Europa sind christdemokratische Parteien mit Rechtspopulisten konfrontiert. Eine Studie untersucht ihre Strategien – und gibt eine klare Einschätzung für den Umgang mit der AfD.

Von Robert Roßmann, Berlin

Die CDU hat bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen zwar gerade vergleichsweise gut abgeschnitten. Aber die AfD hat ihr Ergebnis trotzdem beinahe verdreifacht. Und in den bundesweiten Umfragen liegt sie auf Augenhöhe mit der Union. In Sachsen-Anhalt, wo im kommenden Jahr gewählt wird, rangiert die AfD sogar bei 39 Prozent – und damit weit vor der CDU. In den ostdeutschen Landesverbänden gibt es bereits Christdemokraten, die die sogenannte Brandmauer angesichts dieser Entwicklung nicht mehr für der Weisheit letzten Schluss halten. Wie soll die Union damit umgehen?

:Ist die AfD in Bayern noch zu stoppen?

Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der SZ würden 19 Prozent bei einer Landtagswahl für die AfD stimmen. Die Politikwissenschaftlerin Jasmin Riedl erklärt, woran das liegt – und was die etablierten Parteien anders machen sollten.

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