So recht dürfte die SPD ihr Glück noch nicht fassen können. Seit Jahrzehnten versuchen Parteien links der Mitte erfolglos oder zumindest folgenlos auf die steigende Ungleichheit der Vermögen in Deutschland aufmerksam zu machen. Und dann ist es ausgerechnet Jens Spahn, der das Thema auf die Agenda setzt und eine Debatte über Reformen lostritt.