Der Historiker Sergej Radtschenko erklärt, woran die russisch-ukrainischen Verhandlungen bislang gescheitert sind. Und warum jetzt die Voraussetzungen besser sind.
14. Mai 2025, 16:05 Uhr
Artikelzusammenfassung
In Istanbul treffen sich Vertreter Russlands und der Ukraine zu diplomatischen Gesprächen, die den Frieden näherbringen sollen. Historiker Sergej Radtschenko zweifelt jedoch an den Erfolgsaussichten, da bisherige Verhandlungen vor allem auf Showeffekte abzielten. Trotzdem schaffen hochrangige Teilnehmer die Voraussetzungen für einen ernsthaften Dialog, der viele Gesprächsrunden erfordern wird. Während die Europäer eine Waffenruhe fordern, zeigt die Geschichte, dass Verhandlungen auch parallel zu Kampfhandlungen stattfinden können. Die Ukraine ist militärisch stärker geworden, was die Voraussetzungen für einen Deal mit Russland verbessern könnte. Die Rolle der westlichen Unterstützung und möglicher Sanktionen bleibt jedoch unklar.
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