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Testspiele werden immer mal wieder auch als Freundschaftsspiele bezeichnet. Beim Vergleich zwischen Real Betis und Como in Cadiz an diesem Mittwochabend trifft das aber nicht zu.
Beim Testspiel zwischen Real Betis und Como ging es heiß her. IMAGO/ZUMA Press Wire
Das Sportliche - die Gäste aus Italien gewannen durch ein spätes Tor von Ivan Azon mit 3:2 - geriert an diesem Mittwoch beim Duell zwischen Real Betis Sevilla und Como 1907 ins Hintertreffen.
Vielmehr sorgte ein Eklat für die Schlagzeilen bei diesem "Freundschaftsspiel".
Chucho Hernandez trifft eigenen Mitspieler im Gesicht
So gerieten in der Nachspielzeit der ersten Hälfte beim Stand von 2:0 für die Gäste vom Comer See plötzlich zwei Spieler aneinander, schlugen mit Fäusten um sich und rufen dadurch eine gewaltige Rudelbildung ins Leben.
Bei dieser schlugen auch daraufhin noch mehrere Spieler mit den Fäusten um sich, Auswechselspieler, Trainer und Betreuer stürmten direkt das Feld, um die Schlägerei und unübersichtliche Szenerie aufzulösen.
Laut spanischen Medienberichten waren zwei harte Tacklings des italienischen Erstligisten von Trainer Cesc Fabregas der Ursprung der erhitzten Gemüter gewesen. Die Situation eskalierte daraufhin, weil Sevillas Pablo Fornals seinem Gegenspieler Maximo Perrone nach einer Schubserei eine Ohrfeige verpasste und dieser kurzerhand mit der Faust zurückschlug. Die beiden Profis kassierten daraufhin die glatt Rote Karte (45.+2).
Ein Video, das in den Netzwerken daraufhin viral ging, zeigte zudem, dass anschließend immer mehr Spieler aufeinander losgingen. Cucho Hernandez vom spanischen Europa-League-Teilnehmer etwa versuchte, einen weiteren Como-Spieler zu schlagen, traf dabei jedoch seinen eigenen Mitspieler Natan mitten im Gesicht. Mittendrin war auch der deutsche Innenverteidiger Marc Oliver Kempf, der Serie-A-Legionär und ehemalige Stuttgarter sowie Herthaner teilte ebenfalls kräftig mit aus bei diesen Szenen.
mag, SID
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