Rumänien: Auf Elena Lasconi ruhen plötzlich die Hoffnungen des Westens

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Rumänien:Auf Elena Lasconi ruhen plötzlich die Hoffnungen des Westens

26. November 2024, 16:05 Uhr

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Auf sie richten sich nun hoffnungsvolle Blicke aus Tausenden Kilometer Entfernung: aus Brüssel, aus Washington, aus den Hauptstädten zahlreicher westlicher Partnerländer. Elena Lasconi, 52 Jahre alt, tritt am 8. Dezember in der Stichwahl um die rumänische Präsidentschaft an, und sie steht dabei auf der Seite derjenigen, die weiter die benachbarte Ukraine in ihrer Verteidigung gegen die russische Aggression unterstützen wollen. Innerhalb der Nato galt Rumänien bislang als besonders verlässlicher Partner in der Region, allein schon weil es eine Landessprache hat, die keine slawische ist – weil also, anders als im benachbarten Bulgarien etwa, eine kulturelle oder sonstwie gefühlte Nähe zu Russland deutlich schwieriger zu instrumentalisieren wäre. Doch in diese Gewissheit spielte eine gehörige Position westliches Wunschdenken hinein.

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