Nach dem spektakulären Raub im Louvre ist der Schaden weit größer als ein paar gestohlene Juwelen. Ein Bericht aus der Pariser Fassungslosigkeit
21. Oktober 2025
DIE ZEIT Nr. 45/2025
Artikelzusammenfassung
Ein spektakulärer Juwelenraub im Louvre versetzt Paris in Aufruhr. Maskierte Diebe drangen mitten am Tag in das berühmte Museum ein und erbeuteten wertvollen Schmuck. Die Sicherheitsvorkehrungen des Louvre wurden kritisch hinterfragt, da der Einbruch aufgrund von Schwachstellen möglich war. Die französische Nation übt Selbstkritik, während die Ermittlungen noch keine Erfolge verzeichnen. Präsident Macron verspricht, den Raub aufzuklären und den Louvre zu modernisieren, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
Paris, am Tag nach der Tat, ein ungemütlicher Herbstwind
weht von der Seine herüber, gerade fängt es an zu nieseln, doch niemanden hier
scheint das zu stören. Geduldig sitzen zwei, drei Dutzend Menschen auf der
Ufermauer, andere bevölkern den Gehsteig, der ohnehin schon vollgestellt ist
mit Fernsehkameras, ausgerichtet auf die Fassade gleich gegenüber, auf das
Balkonfenster im ersten Geschoss, das kein Fenster mehr ist, sondern bloß noch
eine eilig angebrachte Sperrholzplatte. Alle starren sie hinauf und warten,
ohne recht zu wissen, worauf. Sie sind Zeugen ihrer eigenen Fassungslosigkeit.