
Vor zehn Tagen wurde der neue Papst gewählt. Mit einer großen Festmesse hat an diesem Sonntag nun die offizielle Amtseinführung von Papst Leo XIV. stattgefunden. Der neue Pontifex startete mit einem Bad in der Menge.
Foto: David Ramos / Getty Images

Vor Beginn der Festmesse fuhr Papst Leo mit dem Papamobil, um Gläubige aus aller Welt zu begrüßen. Zehntausende Menschen hatten sich anlässlich der Feierlichkeiten in Rom versammelt. Das offene Auto fuhr die lange Via della Conciliazione ab, jene Prachtstraße, die zum Petersplatz führt. Für Papst Leo war es die erste Fahrt im Papamobil.
Foto: Alessandro Garofalo / REUTERS

Der Papst winkte den Gläubigen aus dem Papamobil zu und erntete dafür Jubel. Auch viele US-Flaggen waren in der Menge erkennbar. Der in Chicago geborene Augustiner Robert Prevost war am 8. Mai zum 267. Papst gewählt worden. Er ist der erste US-Amerikaner in dem Amt.
Foto: Alessandro Garofalo / REUTERS

Bei Sonnenschein ruhen sich einige Gläubige aus. Bis zu 250.000 Menschen waren zu den Feierlichkeiten erwartet worden. Der Festgottesdienst begann am Sonntagmorgen um 10 Uhr und dauerte etwa zwei Stunden.
Foto: Christopher Furlong / Getty Images

Neben zahlreichen Gläubigen waren auch viele Staats- und Regierungschefs unter den Gästen. Delegationen aus etwa 150 Ländern waren angereist. Aus den USA kam Vizepräsident JD Vance gemeinsam mit seiner Frau Usha (im Bild). Auch US-Außenminister Marco Rubio war in Rom anwesend.
Foto: Claudia Greco / REUTERS

Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni befand sich ebenso unter den Gästen wie der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj.
Foto: Filippo Monteforte / AFP

Fürst Albert von Monaco und Fürstin Charlene mischten sich unter die Würdenträger auf dem Petersplatz im Vatikan.
Foto: Alessandra Tarantino / AP

Leo hat an diesem Sonntag alle Insignien seines Amtes erhalten, auch den Fischerring. Damit wird an den Apostel und ersten Papst Petrus erinnert, der Fischer war. Der katholischen Lehre zufolge soll der Papst als Stellvertreter Christi auf Erden als »Menschenfischer« wirken.
Foto: Stefano Spaziani / Europa Press / IMAGO

In seiner Predigt hat das neue katholische Kirchenoberhaupt die Welt zu mehr Einigkeit aufgerufen und die Folgen von Kapitalismus und Machtgier kritisiert. Die Ansprache bei der Amtseinführung gilt als wichtige programmatische Rede, die einer Art Regierungserklärung gleichkommt.
Foto: Antonio Masiello / Getty Images

Als einen der ersten Staatsgäste empfing der 69-Jährige den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zur Audienz. Für US-Vizepräsident JD Vance hatte der erste Papst mit amerikanischer Staatsbürgerschaft dagegen zunächst keine Zeit – später sollten auch hier Gespräche folgen. In seinem Schlusswort beim Gottesdienst auf dem Petersplatz erinnerte der Papst explizit an den Krieg in der Ukraine.
Foto: AFP

US-Vizepräsident Vance traf im Vatikan mit Selenskyj zu ihrem ersten Gespräch seit dem Eklat im Weißen Haus Ende Februar zusammen, wie ein Sprecher von Vance erklärte. Nach Angaben eines ukrainischen Regierungsvertreters ging es bei dem rund eine halbe Stunde dauernden Gespräch über das geplante Telefonat zwischen Trump und Putin an diesem Montag. Bei der Amtseinführung des Papstes gaben sich Vance und Selenskyj kurz die Hand.
Foto: Michael Kappeler / dpa

Der Papst mit Weihwasser
Foto: Remo Casilli / REUTERS

Kleriker auf dem Petersplatz
Foto: Remo Casilli / REUTERS

Insgesamt versammelten sich Schätzungen zufolge 150.000 Menschen auf und beim Petersplatz
Foto: Alessandra Tarantino / AP

Aus Deutschland waren Kanzler Friedrich Merz (Mitte) und Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (Mitte rechts) sowie Vizekanzler Lars Klingbeil (Mitte hinten) angereist
Foto: Oliver Weiken / dpa

Gläubige auf dem Weg zum Petersplatz
Foto: Darrin Zammit Lupi / REUTERS

Kleriker bei den Vorbereitungen – so leer sollten die Stuhlreihen nicht bleiben.
Foto: Remo Casilli / REUTERS

Teile des Gottesdienstes wurden in verschiedenen Sprachen gehalten, neben Italienisch und Latein unter anderem Englisch, Französisch, Spanisch, Polnisch und Chinesisch.
Foto: Flavio Brancaleone / EPA