Die Hochzeit von Norwegens Märtha Louise, 54, mit dem selbst ernannten Schamanen Durek Verrett, 50, sorgte im vergangenen Jahr für großes Aufsehen. Und auch nach der Feier wurde es nicht ruhiger: Im September erschien eine Netflix-Doku mit dem Titel »Rebel Royals: An Unlikely Love Story« über das Paar, die das Land und das Königshaus beschäftigte.
Märtha Louises Vater, König Harald V., 88, nimmt die Veröffentlichung jedoch offenbar teils auch mit Humor. »Wir haben in diesem Jahr eine gewisse Aufmerksamkeit rund um einen Film registriert«, sagte der Monarch bei einem Galadinner für die Abgeordneten des norwegischen Parlaments im Königsschloss in Oslo.
Man habe über eine Fortsetzung nachgedacht, die bislang beste Idee für einen Titel sei »Kongen minutt for minutt« (»Der König Minute für Minute«), witzelte Harald. Dass dieser Folgefilm sonderlich rebellisch sein werde, könne er zwar nicht versprechen, sagte er mit Blick auf den Titel der Märtha-Louise-Doku. »Aber ich denke trotzdem, dass er viele Leute erreichen kann, da er auch leicht einschläfernd wirken kann.«
Harald ist in Norwegen für seinen pointierten Humor, aber auch für seine treffenden Worte bei ernsthaften Themen bekannt. Märtha Louise ist sein ältestes Kind und die große Schwester von Thronfolger Kronprinz Haakon, 52.
Im Sommer 2024 hatte sie Verrett am malerischen Geirangerfjord geheiratet. In diesem September veröffentlichte Netflix dann die Doku. Sie zeichnete den Weg zu der Eheschließung nach und sorgte – wie so vieles, das mit der Prinzessin und dem Schamanen zu tun hat – für erneute Diskussionen im Land.

vor 12 Stunden
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