Gilgeous-Alexander, wertvollster Spieler (MVP) der Hauptrunde, erzielte 15 seiner 35 Punkte in den letzten gut fünf Minuten, Hartenstein erlebte mit zwei Punkten und sechs Rebounds einen schwächeren Abend. Jalen Williams (27) und Alex Caruso (20) knackten die 20-Punkte-Marke, Chet Holmgren gelang mit 14 Punkten und 15 Rebounds ein Double-Double. Topscorer der Pacers war Pascal Siakam (20).
Oklahoma City holt sich den Heimvorteil zurück
»Wir haben nicht aufgehört, zu kämpfen, und das ist das Wichtigste«, sagte Hartenstein, der in der Serie erstmals in der Startformation stand. »Besonders in den Play-offs, in den Finals, gibt es ein Auf und Ab, man muss bei sich bleiben. Der Körper ist müde. Wir werden uns Details ansehen, Videos analysieren und schauen, was wir besser machen können«, so der 27-Jährige.
Gut zwei Minuten vor dem Ende des dritten Viertels lagen die Gäste mit zehn Punkten hinten (76:86), doch OKC behielt in der heißen Schlussphase die Nerven. Oklahoma City beendete das Spiel mit einem 16:7-Lauf, nur einen Punkt machte dabei nicht der Kanadier Gilgeous-Alexander, sondern Luguentz Dort.