Das Welternährungsprogramm (WFP) hat seit der Waffenruhe im Gazastreifen vor gut zehn Tagen mehr als 6700 Tonnen Nahrungsmittel für die Bevölkerung geliefert. Das reiche einer halben Million Menschen für etwa zwei Wochen, sagte Abeer Etefa, WFP-Sprecherin für die Region in Genf. Es sei aber bei Weitem nicht genug: Die UN-Organisation schätzt den Bedarf auf 2.000 Tonnen pro Tag. Das Material stehe bereit, aber es müssten weitere Grenzposten geöffnet werden. Logistisch sei es nicht möglich, über die beiden bislang geöffneten Grenzübergänge mehr Nahrungsmittel zu liefern. Inzwischen seien 26 der vorgesehenen 145 Verteilzentren in dem abgesperrten Küstengebiet geöffnet. Sie lägen alle im südlichen und zentralen Gazastreifen












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