Mücken, Wespen und Zecken: Tipps zum Schutz vor Stichen und Mythen im Faktencheck

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Bald ist Sommer und damit die Zeit für Spaziergänge, Freibad und Grillabende im Park. Aber kaum haben wir es uns draußen auf der Picknickdecke gemütlich gemacht, kommen ungebetene Gäste: Mücken summen, Wespen nerven und knabbern am Essen, und Zecken lauern auf Beute.

Die Forscherin Doreen Werner sammelt seit 2012 am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung Daten über Mückenpopulationen. Bereits 40.000 Einsendungen von freiwilligen Sammlern haben die Wissenschaftler für den »Mückenatlas« erhalten. »Mücken haben sehr positive Funktionen im Ökosystem. Sie können als Bestäuber, Zersetzer oder auch als Filtrierer für die Wasserqualität eine große funktionelle Bedeutung erlangen«, erklärt Doreen Werner im SPIEGEL-Podcast »Smarter leben«.

Doreen Werner

Doreen Werner

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Jessica Wahl / Wahluniversum

Gefährlich kann es aber werden, wenn sich invasive Insektenarten in Deutschland weiter ausbreiten. Die Asiatische Tigermücke zum Beispiel kann Krankheiten übertragen. »Wir arbeiten in unserer Forschung mit anderen Instituten wie dem Friedrich-Loeffler-Institut und dem Robert Koch-Institut zusammen, um das Zusammentreffen von infizierten Reiserückkehrern und den Mücken zu unterbinden. Und da kann wirklich jeder dazu beitragen«, sagt Werner.

Wie erkenne ich die Asiatische Tigermücke oder die Asiatische Hornisse? Was können wir im Garten oder auf dem Balkon tun, um Stechmückenpopulationen kleinzuhalten? Was hilft bei Insektenbissen? Und was lockt die Mücken nachts in mein Schlafzimmer? Darüber spricht Doreen Werner im SPIEGEL-Podcast »Smarter leben«.

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