Militärschläge der USA: Donald Trumps Hochrisiko-Angriff

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Donald Trump hat die USA in den Krieg geführt. Auch, wenn der Präsident es so nicht nennen möchte. Über die Folgen des Angriffs auf den Iran sprechen wir im US-Podcast.

23. Juni 2025, 12:06 Uhr

US-Präsident Donald Trump hat eine einsame Entscheidung getroffen, die ihn einiges kosten könnte. © [M] Celal Güneş/​Anadolu/​Getty Images

Donald Trump hatte öffentlich gehadert, sich gewunden zwischen Isolationisten und Falken innerhalb der Republikaner. Dann entschied sich der US-Präsident doch für den Militärschlag gegen den Iran, bombardierte die Atomanlagen des Landes. Ohne Absprache mit den Europäern, aber mit viel Eigenlob für strategische Planung und militärische Stärke. 

In den USA wollen sie eigentlich keinen neuen, endlosen Krieg in Nahost. Also bemühte sich Trumps Team, die Militäroperation als gezieltes, singuläres Ereignis darzustellen. Doch viel von Trumps weiteren Handlungen in der Region wird von der Reaktion des Iran abhängen. Wenn ein US-Soldat oder eine US-Soldatin bei Vergeltungsanschlägen sterben sollte, kann der Präsident das nicht einfach geschehen lassen. 

In einer Sonderfolge des US-Podcasts sprechen wir über Trumps Entscheidung, in den Krieg einzugreifen, die Reaktionen in den USA und die Folgen für die geopolitische Lage.

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Alle Entwicklungen im Israel-Iran-Krieg können Sie in unserem Liveblog verfolgen. 

Der Podcast erscheint in der Regel jeden Donnerstag. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. Am Samstag, 28. Juni, wird es bei der Langen Nacht der ZEIT eine Liveaufzeichnung des Podcasts geben.

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