Der 1. FC Lok Leipzig erhält künftig einen Geschäftsführer Sport. Toni Wachsmuth, bislang Sportdirektor, wird befördert.

Leipziger Erfolgsduo: Trainer Jochen Seitz und Geschäftsführer Sport Toni Wachsmuth IMAGO/Jan Huebner
Bei Lok Leipzig gibt es Veränderungen auf Funktionärsebene. Toni Wachsmuth, der seit März 2024 als Berater und später ab 1. Juli als Sportdirektor bei den Sachsen fungierte, erhält künftig mehr Verantwortung und soll den Klub als Geschäftsführer Sport zukunftsfest machen.
"Toni Wachsmuth leistet seit seinem Amtsantritt beim 1. FC Lok hervorragende Arbeit: Die großen sportlichen Erfolge der letzten Saison tragen maßgeblich auch seine Handschrift", begründet Florian Eichler, Mitglied des Präsidiums, die Beförderung des Ex-Profis. Weiter: "Insofern ist es nun ein logischer Schritt, dass er zukünftig als Geschäftsführer Sport noch mehr Verantwortung bekommt und der Entscheider bei allen administrativen Aufgaben in diesem Bereich wird. Wir als Präsidium sind sehr froh, dass der Verein bei dieser wichtigen Personalie für die Zukunft qualitativ und konstruktiv bestmöglich aufgestellt ist."
"Eine große Ehre"
Martin Mieth, Geschäftsstellenleiter, ergänzt: "Die Ernennung von Toni zum Geschäftsführer Sport ist nach den großen Erfolgen der letzten Saison ein logischer Schritt, um die sportliche Komponente im Klub nachhaltig zu stärken. Wir werden weiterhin gemeinsam konstruktiv und lösungsorientiert an der Zukunft des 1. FC Lok arbeiten." Mieth selbst könne sich dadurch noch intensiver um die Aufgaben und die Weiterentwicklung des organisatorisch-wirtschaftlichen Bereichs kümmern.
Wachsmuth selbst ist sich der neuen Verantwortung bewusst, die Beförderung sei eine große Ehre. "Die Entwicklung, die der Verein in den vergangenen Monaten genommen hat, ist bemerkenswert und ich möchte nun mit der gleichen Intensität meine Arbeit als Geschäftsführer Sport fortsetzen und so meinen Teil dazu beitragen, dass der 1. FC Lok irgendwann den Sprung in den Profifußball schafft und sich in der Folge dort etablieren kann."
Sportlich ist dem Doublegewinner der vergangenen Saison der Start in die neue Runde geglückt, auch wenn durchaus noch Luft nach oben besteht. Nach einem Remis zum Auftakt beim FSV Zwickau setzte sich die Seitz-Elf am vergangenen Freitag mit 1:0 gegen die VSG Altglienicke durch. Am 3. Spieltag wartet am kommenden Sonntag der ZFC Meuselwitz im heimischen Bruno-Plache-Stadion.
dw