Kurden in Syrien: PKK-Gründer will von Türkei Vermittlerrolle zwischen Kurden und Syrien
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Zwischen kurdischen SDF-Truppen und der syrischen Armee gibt es immer wieder Gefechte. Der Gründer der PKK sieht die Türkei in der Verantwortung, Frieden voranzubringen.
30. Dezember 2025, 13:34 Uhr
Quelle: DIE ZEIT,
AFP,
ljk
Artikelzusammenfassung
Der inhaftierte PKK-Gründer Abdullah Öcalan ruft die Türkei auf, als Vermittler für Frieden zwischen Kurden und der neuen Regierung Syriens zu agieren. Trotz eines Abkommens zur Eingliederung der SDF-Kämpfer in die syrische Armee gibt es weiterhin Gefechte und stockende Verhandlungen. Jüngste Zusammenstöße in Aleppo endeten mit mindestens drei Toten. Öcalans Appell für eine "konstruktive Vermittlerrolle" wirft ein Schlaglicht auf die anhaltenden Spannungen in der Region. Die Situation bleibt weiterhin instabil und bedarf dringend einer politischen Lösung.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
Der seit Jahren inhaftierte Gründer der kurdischen Arbeiterpartei PKK, Abdullah Öcalan, hat die Türkei aufgerufen, einen Frieden zwischen Kurden und der neuen Regierung Syriens zu vermitteln. Die Türkei müsse eine "konstruktive Vermittlerrolle" spielen, um den Dialog zwischen der Regierung in Damaskus und den kurdisch geprägten Demokratischen Kräften Syriens (SDF) zu fördern, sagte Öcalan laut einer von der pro-kurdischen Partei DEM verbreiteten Erklärung.
Eigentlich sieht ein im März angekündigtes Abkommen die Eingliederung der SDF-Kämpfer in die syrische Armee vor. Jedoch kommt es immer wieder zu Gefechten zwischen den beiden Parteien, und die Verhandlungen kommen nicht voran. Zuletzt kam es vergangene Woche in Aleppo zu Zusammenstößen mit mindestens drei Toten.