Habsburger: Mehr Drama geht gar nicht

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Eine Dynastie voller Macht, Intrigen und Exzesse. Roman Sandgruber zeigt, warum die Geschichten der Habsburger bis heute weiterleben.

Aus der ZEIT Nr. 55/2025 Aktualisiert am 27. Dezember 2025, 19:27 Uhr

 Schloss Schönbrunn, die Sommerresidenz der Habsburger, gemalt circa 1759 bis 1760 von Bernardo Bellotto
Schloss Schönbrunn, die Sommerresidenz der Habsburger, gemalt circa 1759 bis 1760 von Bernardo Bellotto © Bridgeman Images

Immer wieder tauchen die Habsburger in der österreichischen Gegenwart auf – spätestens zu Weihnachten, wenn Romy Schneider die ewige Kaiserin der Herzen spielt. Heuer war es kein Film, aber eine filmreife Geschichte, die das Erbe der Monarchie aktuell machte: Der Florentiner war wieder da, jener Superdiamant, verschollen geglaubt und angeblich sogar zersägt. Und das Familienoberhaupt Karl Habsburg saß im ORF und erklärte, warum das Juwel keinesfalls der Republik gehöre. Dabei brachte er es nicht über die Lippen, auf die Frage, ob er sich als Kaiser von Österreich sehe, einfach nur Nein zu sagen.

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