Kommunalwahl im Ruhrgebiet: Hurra, wir leben noch

vor 1 Tag 1

Foto: Jochen Tack/Imago

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Der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link mit seiner Frau am Wahlabend.

Der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link mit seiner Frau am Wahlabend.

Der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link mit seiner Frau am Wahlabend.

Foto: Alexandra Roth/Imago/Funke Foto Services

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Bei der SPD in Duisburg ist die Wahlparty tatsächlich eine Party, weil die AfD sie nicht wie befürchtet weggespült hat. Kein Tsunami also bei der Kommunalwahl im Ruhrgebiet, aber eine erschreckend blaue Welle ist es ja trotzdem. Also: Nicht übermütig werden.

Foto: Jochen Tack/Imago

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Der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link mit seiner Frau am Wahlabend.

Der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link mit seiner Frau am Wahlabend.

Der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link mit seiner Frau am Wahlabend.

Foto: Alexandra Roth/Imago/Funke Foto Services

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Bei der SPD in Duisburg ist die Wahlparty tatsächlich eine Party, weil die AfD sie nicht wie befürchtet weggespült hat. Kein Tsunami also bei der Kommunalwahl im Ruhrgebiet, aber eine erschreckend blaue Welle ist es ja trotzdem. Also: Nicht übermütig werden.

15. September 2025 | Lesezeit: 12 Min.

Die Dunkelheit hat sich schon über Duisburg gelegt, aber bei der SPD brennt noch Licht. Und man hört sie auch, schon von Weitem. Jubelschreie stolzer Genossen. Auf der Terrasse des Café Museum im ansonsten düsteren Immanuel-Kant-Park klirren Gläser. Sie können an diesem Abend gar nicht genug anstoßen. Drinnen in der pickepackevollen Bar singt einer „So sehen Sieger aus“. Aus dem Hintergrund eine Frauenstimme: „Woooohoooo!“ Fäuste werden geballt, Handflächen auf nass geschwitzte Rücken geklopft. Sauerstoffversorgung: mangelhaft. Sagt einer zu seinen Tischnachbarn: „Ist das schön, wa?“

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