Klub-WM: Und wir schalten nach Los Angeles

vor 14 Stunden 1

Das Militär in den Straßen eines Spielorts, kein Urlaub für die Spieler und ein verdächtiger Deal mit Saudi-Arabien: Herzlich willkommen zur Klub-WM in den USA!

14. Juni 2025, 11:11 Uhr

Artikelzusammenfassung

Die Fifa hat die neue Trophäe der Klub-WM vorgestellt, die die Botschaft des Fußballs als vereinende Kraft symbolisieren soll. Trotzdem stehen die USA als Gastgeber des Turniers unter Kritik, da ihre Einwanderungspolitik und Militärpräsenz für Unruhe sorgen. Die Visa-Probleme und Ticketpreise werfen ebenfalls Fragen auf. Die Klub-WM soll den Fußballboom in den USA ankurbeln, doch die Realität sieht anders aus, mit halb leeren Stadien und Kritik an der neuen Turnierstruktur. Die Spieler sind besorgt über die fehlende Sommerpause und Jürgen Klopp bezeichnet das Turnier als nutzlos. Trotzdem winkt dem Sieger ein Preisgeld von 110 Millionen Euro, was dem gesamten Kader des FC Augsburg entspricht.

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Um sicherzugehen, dass alle sich daran erinnern, wessen Idee das Turnier war, hat Fifa-Präsident Gianni Infantino seine Unterschrift zweimal in den Pokal eingravieren lassen.

Vielleicht hat Donald Trump die wichtigste Botschaft, die sein Gast mitgebracht hat, überlesen. Kann passieren, der Pokal glänzt: so viel Gold. Im März brachte die Fifa die neue Trophäe der Klub-WM ins Oval Office. Der Fifa-Präsident Gianni Infantino führte das Teil vor, steckte einen Schlüssel rein, und er und Trump sollen die Einzigen sein, die den Pokal bis zur Übergabe an den Sieger ohne Handschuhe berühren dürfen. Die Namen aller 211 Fifa-Länder sind eingraviert, kleinere Texte auf 13 Sprachen und eine Weltkarte. Der Pokal soll nämlich die Botschaft des neuesten Fifa-Spektakels ausstrahlen: Fußball vereint unsere Welt.

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