Israelische Unternehmen in Gazastreifen und Westjordanland: Norwegische Regierung will Staatsfonds auf israelische Firmen prüfen

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Der norwegische Staatsfonds hält laut Berichten Anteile an einem israelischen Triebwerkhersteller, der für die Armee tätig ist. Nun soll der gesamte Fonds geprüft werden.

5. August 2025, 16:12 Uhr Quelle: DIE ZEIT, Reuters, kzi

Artikelzusammenfassung

Die norwegische Regierung prüft israelische Unternehmen im Staatsfonds auf Kriegsbeteiligung im Gazastreifen. Ministerpräsident Jonas Gahr Støre äußerte Unbehagen über die Investitionen. Ein Bericht enthüllte Anteile an Bet Shemesh Engines, die das israelische Militär unterstützen. BSEL hat sich auf Triebwerke für Kampfjets spezialisiert. Eine Stellungnahme des Unternehmens steht noch aus.

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"Wir müssen darüber Klarheit bekommen." Norwegens Ministerpräsident Jonas Gahr Støre will israelische Unternehmen aus dem Staatsfonds entfernen.

Die norwegische Regierung hat eine Überprüfung des norwegischen Staatsfonds auf israelische Unternehmen angekündigt, die zum Krieg im Gazastreifen oder der Besatzung im Westjordanland beitragen. "Wir müssen darüber Klarheit bekommen, denn davon zu lesen gibt mir Unbehagen", sagte Ministerpräsident Jonas Gahr Støre dem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender NRK.

Støre reagierte damit auf einen Bericht der norwegischen Zeitung Aftenposten, wonach der Staatsfonds Anteile an dem israelischen Triebwerkshersteller Bet Shemesh Engines (BSEL) hält. Das Unternehmen ist unter anderem für das israelische Militär tätig und kümmert sich um die Wartung von Kampfjets. Eine Stellungnahme von BSEL lag zunächst nicht vor.

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