Den Kommunen sei es ein Anliegen, Leid zu lindern und ein Zeichen der Hilfsbereitschaft zu setzen. Von der fortdauernden humanitären Katastrophe im Nahen Osten seien besonders Kinder betroffen. Diesen wollen die Städte nun Schutz bieten. Es sei aber ein geordnetes Verfahren auf Bundesebene nötig, um die entsprechende Hilfe zu ermöglichen.
Das Bundesinnenministerium hatte zurückhaltend auf die Ankündigung der Städte reagiert. »Die Umsetzbarkeit derartiger Initiativen hängt entscheidend von der Sicherheitslage, der Möglichkeit der Ausreise und weiteren Faktoren ab«, sagte ein Sprecher. Konkrete Vorhaben würden zurzeit mit Partnern geprüft, so der Sprecher weiter. »Dabei steht die Ausweitung der medizinischen Hilfe vor Ort und in regionaler Nähe im Hauptfokus.«