Ironman-70.3-WM: Triathletin Laura Philipp sagt Start ab, weil ihr Hund krank ist

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Die deutsche Profi-Triathletin Laura Philipp wird nicht wie geplant bei der Ironman-70.3-WM in Marbella antreten, das gab die 38-Jährige auf ihrem Instagram-Account an.

»Obwohl es ursprünglich nicht geplant war, verlief meine Erholung nach Hawaii besser als erwartet und ich fühlte mich ziemlich motiviert und bereit, auf einer mir gut bekannten Strecke anzutreten, aber meine Prioritäten haben sich geändert«, schrieb Philipp und führte auch gleich den Grund für den Startverzicht an. »Mein bester Freund auf vier Pfoten ist sehr krank geworden, und für ihn da zu sein, bedeutet mir im Moment alles«. Zu sehen war ein Foto von Philipp mit ihrem Hund.

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Daneben fanden sich zahlreiche Kommentare, die dem Tier eine gute Genesung wünschten. Philipp bedankte sich in ihrer Instagram-Story für die guten Wünsche für ihren Hund Nino.

Dritte auf Hawaii

Philipp hatte erst im Oktober bei dem dramatischen Ironman auf Hawaii nach 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen Bronze geholt.

Die Ironman-WM der Frauen auf der Halbdistanz, auch bekannt als 70.3, findet am 8./9. November im spanischen Marbella statt. Nach dem Aus für Philipp vertreten Deutschland nun Caroline Pohle, Laura Jansen, Bianca Bogen und Tanja Neubert.

Dass Profisportler öffentlich um ihre Haustiere bangen, kam in den vergangenen Wochen vermehrt vor. So hatte Bundesligaprofi Michy Batshuayi in den sozialen Medien um Blutspenden für seine Katze gebeten. Der siebenfache Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton und Rennfahrer Mick Schumacher, Sohn von Michael Schumacher, teilten die Trauer über ihre verstorbenen Hunde  in den sozialen Medien. Sie erreichten damit Millionen Menschen.

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