Iran: Schwerer Sandsturm betrifft Millionen Menschen

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Ein schwerer Sandsturm hat am Dienstag Teile des Iran unter einer dichten Staubglocke verschwinden lassen. In den westlichen Provinzen Chusestan, Kermanschah, Ilam und Kurdistan blieben Schulen und Büros geschlossen, wie das iranische Staatsfernsehen berichtete. Auch die Provinzen Sandschan und Buschehr waren von den aus dem benachbarten Irak kommenden Staubwolken betroffen. Etwa 13 Millionen Menschen wurde geraten, sicherheitshalber zu Hause zu bleiben.

In Buschehr, das fast 1100 Kilometer südlich von Teheran liegt, lag der Luftqualitätsindex am Dienstag bei 108. Die Schafstoffbelastung lag damit um mehr als das Vierfache über dem empfohlenen Wert der Weltgesundheitsorganisation WHO und war damit nach Angaben der iranischen Behörden besonders für empfindliche Menschen ungesund.

Der iranische Wetterdienst erklärte, die schlechte Luft sei durch »die Bewegung einer großen Staubmasse aus dem Irak in Richtung Westiran« verursacht worden. In manchen Gebieten herrschte wegen des Staubs auch schlechte Sicht. Die Menschen wurden aufgefordert, möglichst zu Hause zu bleiben und im Freien Schutzmasken zu tragen.

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