iPhone 17: SIM-Kartenslot verschwindet angeblich in weiteren Ländern

vor 2 Tage 1

Der SIM-Kartenslot steht auf Apples Abschussliste: Mit der für 2025 erwarteten Generation "iPhone 17" streicht der Hersteller den Steckplatz einem Bericht zufolge in weiteren Ländern. Das Smartphone kann sich dann rein über die beiden fest integrierten eSIMs mit Mobilfunknetzen verbinden. Bei den für den US-Markt produzierten iPhones hat Apple diesen Schritt bereits vollzogen, eine physische SIM-Karte unterstützen diese nicht mehr. In Deutschland und den allermeisten anderen Regionen lässt sich in das aktuelle iPhone 16 (Pro) nach wie vor eine SIM-Karte einstecken und tauschen.

Das besonders flache "iPhone 17 Air", über das seit Längerem spekuliert wird, sei schlicht zu dünn für einen SIM-Kartenslot, wie The Informationen unter Berufung auf informierte Personen berichtet. Das Design des neuen Modells stehe aber bislang nicht final fest, heißt es weiter. Allerdings habe Apple ohnehin vor, den Steckplatz für eine physische SIM zu streichen – auch aus anderen Varianten der iPhone-17-Reihe. Neben dem Basismodell und dem neuen "Air" werden auch ein iPhone 17 Pro und 17 Pro Max erwartet. Für welche Länder die grundlegende Änderung geplant ist, lässt der Bericht allerdings offen.

Dass Apple den Slot weltweit aus seiner Hardware verschwinden lässt, demonstrieren bereits die neuen iPads: iPad Pro M4, iPad Air M2 und iPad mini 2024 verlassen sich rein auf eine eSIM und unterstützen erstmals keine klassische SIM-Karte mehr – auch nicht in Deutschland. Apple bewirbt die eSIM als "sichere Alternative zur physischen SIM-Karte".

Inzwischen unterstützen immer mehr Mobilfunkanbieter die Technik und bieten etwa Tarife an, die direkt als eSIM aktivierbar sind. eSIMs lassen sich umprogrammieren und unterstützen mehrere Profile für verschiedene Tarife, die sich im Wechsel nutzen lassen. Die beiden eSIMs im iPhone unterstützen auch den Dual-SIM-Modus, sodass der Nutzer unter beiden Rufnummern erreichbar bleibt.

Auch bei Auslandsreisen lassen sich in vielen Ländern problemlos und sehr bequem Datenkontingente per eSIM buchen. Die Option, bei längeren Auslandsaufenthalten eine SIM-Karte eines Anbieters vor Ort zu beziehen, entfällt damit allerdings. Manche Nutzer dürften zudem die Flexibilität einer physischen SIM vermissen, die sich etwa schnell in ein anderes eigenes Gerät einstecken lässt.

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(lbe)

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