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Athletinnen und Athleten müssen aufs Essen achten, anders gelingt die Spitzensportler-Karriere nicht. Ihre Ernährung ist also im besten Fall proteinreich – etwa Huhn, Lachs oder Joghurt –, aber nicht Low Carb. Schließlich braucht es Kohlenhydrate fürs Training, viele greifen daher zu Haferflocken, Pasta oder Reis.
Was aber ist mit Gerichten fürs Herz? Komfort-Food, Gerichten aus der Kindheit? Für Tennisstar Iga Świątek ist die Antwort simpel: Erdbeeren - aber nicht in Form des Wimbledon-Klassikers Erdbeeren mit Sahne, sondern in Kombination mit Pasta. Makaron z Truskawkami heißt das Gericht in ihrer Heimat Polen.
»Das habe ich schon als Kind gegessen«, sagte Świątek kürzlich in einem Interview nach einem Match gegen US-Kontrahentin Danielle Collins. »Pasta, Erdbeeren, ein bisschen Joghurt – es ist einfach großartig«, schwärmte sie über ihr Lieblingsgericht. Dieses bevorzuge sie gegenüber Fish and Chips, für die ihr Team aktuell eine große Vorliebe hege. Die Pasta sei weniger schwer. Und kombiniert in Świąteks Fall offenbar beides: Nutzen für Körper und Herz.
In der Tenniswelt gibt es hingegen auch – wohl nicht ganz ernst gemeinten – Widerspruch zu Świąteks Empfehlung. Flavio Cobolli, Tennisprofi aus Italien, wurde darauf angesprochen. Er habe mit Świątek geredet, sagte er. »Ich habe ihr gesagt: Was hast du getan? Jetzt wollen sie alle Erdbeeren und Pasta probieren.« Und weiter: »Ich möchte nicht in ihrer Position sein. Ich wünsche ihr viel Glück, wenn sie zurück nach Italien kommt.«
Wie groß das kulinarische Vergehen aus seiner Sicht ist, machte Cobolli mit einem Vergleich deutlich: Im Vergleich zu Pasta mit Erdbeeren und Joghurt sei Ananas auf Pizza gar nicht so schlecht.
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