Auch Pierre Krähenbühl ist dieser Tage in Berlin. Wie Vertreter vieler anderer Hilfsorganisationen wirbt der Generaldirektor des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) um Unterstützung. Denn weltweit wird derzeit die humanitäre Hilfe gekürzt, auch Deutschland plant das. Dabei nimmt die Zahl der Krisen noch zu, mehr noch: „Man findet sich damit ab“, sagt Krähenbühl.
20. Juli 2025, 18:08 Uhr
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Wo gekämpft und gestorben wird, sind die Helfer vom Internationalen Roten Kreuz nicht fern. Doch nun fühlen sich die Helfer in der Klemme: Die Krisen nehmen weltweit zu, das Geld aber wird überall gestrichen. Und es droht ein Dammbruch.
Interview von Michael Bauchmüller und Sina-Maria Schweikle, Berlin