Humanitäre Hilfe: „Wenn Gaza die Zukunft des Krieges ist, dann habe ich Angst um die Zukunft der Menschheit“

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20. Juli 2025, 18:08 Uhr

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Das Internationale Rote Kreuz ist auch im Nahen Osten tätig. Diese Drohnenaufnahme zeigt Rotkreuz-Fahrzeuge umringt von Palästinensern an dem Tag, als die Hamas die Leichen der Bibas-Familie übergeben hat.
Das Internationale Rote Kreuz ist auch im Nahen Osten tätig. Diese Drohnenaufnahme zeigt Rotkreuz-Fahrzeuge umringt von Palästinensern an dem Tag, als die Hamas die Leichen der Bibas-Familie übergeben hat. (Foto: Stringer/REUTERS)

Wo gekämpft und gestorben wird, sind die Helfer vom Internationalen Roten Kreuz nicht fern. Doch nun fühlen sich die Helfer in der Klemme: Die Krisen nehmen weltweit zu, das Geld aber wird überall gestrichen. Und es droht ein Dammbruch.

Interview von Michael Bauchmüller und Sina-Maria Schweikle, Berlin

Auch Pierre Krähenbühl ist dieser Tage in Berlin. Wie Vertreter vieler anderer Hilfsorganisationen wirbt der Generaldirektor des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) um Unterstützung. Denn weltweit wird derzeit die humanitäre Hilfe gekürzt, auch Deutschland plant das. Dabei nimmt die Zahl der Krisen noch zu, mehr noch: „Man findet sich damit ab“, sagt Krähenbühl.

Weniger Entwicklungshilfe

:„Das ist ein Flächenbrand. Und Deutschland macht mit“

Weltweite Notlagen nehmen zu – und die Hilfsgelder ab. Auch im geplanten Bundeshaushalt drohen hier die schärfsten Kürzungen. Die Leidtragenden sind die Ärmsten, warnen Hilfsorganisationen.

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