HPE Aruba Instant On Access Points: Update schließt teils kritische Lücken

vor 7 Stunden 2

HPE Aruba Networking hat eine Sicherheitswarnung für seine "Instant On" Access Points veröffentlicht. Das Unternehmen warnt darin vor zwei Schwachstellen, von denen eine als kritisch eingestuft wurde.

Nutzer sollten sicherstellen, dass ihre Access-Point-Software auf dem aktuellen Stand ist: Versionen ab 3.2.1.0 sind abgesichert. Laut HPEs Security Advisory sollte die Aktualisierung in der Standardkonfiguration bereits automatisch erfolgt sein; bei Bedarf ist aber auch ein manuelles Upgrade über die Instant-On-App oder das Web-Portal möglich. HPE Networking Instant On Switches sind von den Schwachstellen nicht betroffen.

HPEs Security Advisory nennt Details zu den Schwachstellen. Demnach basiert CVE-2025-37103 (CVSS-Score 9.8, "critical") auf fest hinterlegten Login-Daten. Ein entfernter Angreifer mit Kenntnis dieser Credentials könnte sich mit Admin-Rechten anmelden und so die Kontrolle übernehmen.

CVE-2025-37102 (7.2, "high") erlaubt das Einschleusen von Befehlen aus der Ferne über die Kommandozeile – allerdings müsste der Angreifer hierfür bereits über erweiterte Zugriffsrechte verfügen.

(ovw)

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