Patrioten in China verhöhnen Hongkong wegen der Hochhausbrände als rückständig. Kritiker der Stadtregierung werden ruhig gestellt, die Zivilgesellschaft ist verunsichert.
26. Dezember 2025, 11:54 Uhr
Artikelzusammenfassung
Hongkong erlebt eine verheerende Brandkatastrophe mit mindestens 160 Toten und Tausenden Obdachlosen. Die Ursache liegt in mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen während Renovierungsarbeiten. Eine ideologische Debatte entbrennt zwischen Festlandchinesen und Hongkongern über die Verwendung von Bambusgerüsten. Die systematische Unterdrückung der Zivilgesellschaft in Hongkong wird als Mitverursacher der Tragödie identifiziert. Trotz Repressionen versuchen die Menschen vor Ort, Solidarität zu zeigen und die Wahrheit über soziale Medien zu verbreiten.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
An einen Brand ähnlichen Ausmaßes kann sich in Hongkong kaum jemand erinnern – fast achtzig Jahre liegt ein vergleichbares Ereignis zurück. Mindestens 160 Menschen kamen in dem Feuer vom Ende November ums Leben, das sieben von acht Hochhäusern in einem Komplex namens Hong Fu Yuan (oder auch: Wang Fuk Court) zerstört hat. Zwischen 3.000 und 4.000 Menschen verloren ihr Zuhause, darunter viele Alte, die ihre Ersparnisse in den Erwerb der nun verschwundenen Wohnungen gesteckt hatten. Es sorgt für Wut und Verzweiflung in Hongkong, dass die Bewohner wenig tun können, um das systematische Versagen, das zu diesem Unglück geführt hat, zu korrigieren.