Hochhausbrand in Hongkong: Unter der Knute der Volksrepublik

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© Xu Duo/​Mark Claus/​unsplash.com

Aus der Serie: Lu erklärt China

Patrioten in China verhöhnen Hongkong wegen der Hochhausbrände als rückständig. Kritiker der Stadtregierung werden ruhig gestellt, die Zivilgesellschaft ist verunsichert.

26. Dezember 2025, 11:54 Uhr

 A general view shows flames and thick smoke rising from multiple residential blocks at the Wang Fuk Court housing complex during a deadly fire, in Tai Po, Hong Kong, China, November 26, 2025. REUTERS/Tyrone Siu           SEARCH "HONG KONG LOSS" FOR THIS STORY. SEARCH "WIDER IMAGE" FOR ALL STORIES.
A general view shows flames and thick smoke rising from multiple residential blocks at the Wang Fuk Court housing complex during a deadly fire, in Tai Po, Hong Kong, China, November 26, 2025. REUTERS/Tyrone Siu SEARCH "HONG KONG LOSS" FOR THIS STORY. SEARCH "WIDER IMAGE" FOR ALL STORIES. © Tyrone Siu/​Reuters

An einen Brand ähnlichen Ausmaßes kann sich in Hongkong kaum jemand erinnern – fast achtzig Jahre liegt ein vergleichbares Ereignis zurück. Mindestens 160 Menschen kamen in dem Feuer vom Ende November ums Leben, das sieben von acht Hochhäusern in einem Komplex namens Hong Fu Yuan (oder auch: Wang Fuk Court) zerstört hat. Zwischen 3.000 und 4.000 Menschen verloren ihr Zuhause, darunter viele Alte, die ihre Ersparnisse in den Erwerb der nun verschwundenen Wohnungen gesteckt hatten. Es sorgt für Wut und Verzweiflung in Hongkong, dass die Bewohner wenig tun können, um das systematische Versagen, das zu diesem Unglück geführt hat, zu korrigieren.

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