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So lassen sich AVR-Projekte mit SD-Karte updaten
- Bootloader erforderlich
- Sprünge im Programmablauf
- Wie der Bootloader arbeitet
- Bootloader mit LEDs zum Blinken bringen
- Speicher auslesen und Bootloader konfigurieren
- Update-Firmware erstellen
- Potenzielle Erweiterungen
Egal, ob Fernseher, Digitalkamera, Drucker oder gar das Auto – sie alle haben eins gemeinsam: Sie können als Anwender in der Regel selbst Software-Updates einspielen. So sind die Geräte stets aktuell und der Hersteller kann Fehlerkorrekturen oder neue Funktionen bereitstellen, ohne dass Sie dafür in die Werkstatt müssen.
Aber wie sieht es bei Ihren eigenen Projekten aus? Verkaufen Sie diese professionell oder geben Sie die Geräte einfach an Freunde weiter? Wenn Sie die Software dann weiterentwickeln, müssen Sie diese auch an die Nutzer verteilen. Die können wohl eher selten Mikrocontroller an einen PC anschließen und etwas mit In-System-Programmierung (ISP) anfangen. Machen Sie es deshalb wie die Profis: Stellen Sie ein Update bereit, das die Anwender ohne Aufwand selbstständig aufspielen können, z. B. per SD-Karte.
Das lässt sich leicht und günstig in eigene Projekte integrieren und Sie können jedes Shield oder Breakout-Board mit einem Kartenslot beliebiger Größe benutzen oder sogar eins, auf dem gleich noch ein Display sitzt. Wichtig ist nur, dass die Spannung zu Ihrem Projekt passt. SD-Karten arbeiten mit 3,3 Volt, und entweder ist das auch die Betriebsspannung für den Mikrocontroller oder Sie nutzen 5 Volt und ein Shield mit integriertem Spannungswandler.
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