IT-Dienste als Cloud-Angebote für Unternehmen sind allgegenwärtig: Nach Erhebungen der Technology & Services Industry Association (TSIA) gaben Firmen vor zehn Jahren etwa zwei Drittel des Investitionsbudgets für Hard- und Softwareprodukte aus und nur ein Drittel für Services.
Inzwischen hat sich das Verhältnis nahezu umgekehrt und Serviceprovider propagieren mittlerweile, dass alles, was lokale IT-Abteilungen produzieren, künftig auch als Service angeboten werden kann – Netzwerksteuerung eingeschlossen. Network as a Service (NaaS) bietet die für den Betrieb nötigen Cloud-Dienste und ergänzt sie um Netzhardware fürs eigene Unternehmen zur Miete.
Konzepte wie NaaS funktionieren immer dann gut, wenn Kunden Dienste aus der Cloud konsumieren. Im Markt etabliert ist SD-WAN as a Service: Es entkoppelt die Netzwerksteuerung von der zugrunde liegenden Hardware und nutzt parallel unterschiedliche Übertragungstechniken (MPLS, Glasfaser, DSL, LTE). Ein Dienstleister optimiert beim Bereitstellen dynamisch Kosten, Bandbreite und das Echtzeitverhalten.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Kurz erklärt: Network as a Service (NaaS)". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.