Der Erfolg des Hacking-Gadgets Flipper Zero lockt Nachahmer. Einer davon ist der Lilygo T-Embed CC1101, der nur ein Viertel kostet und schon WLAN enthält.
02.04.2025, 10:40 Uhr
Lesezeit: 8 Min.
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Hacking-Gadget im Test: Lilygo T-Embed CC1101
- Vielseitige Funkhardware
- Umständliche Bedienung und alternative Firmware
- WLAN-Angriffe und vieles mehr
- Fazit
Der Flipper Zero erfreut sich einiger Beliebtheit bei Nerds und Hackern. Für das "Multi-Tool für Geeks", in einem Moskauer Hackerspace ersonnen, gibt es außer einem ansteckbaren WLAN-Modul mittlerweile auch eine Videospielerweiterung und es kann mit alternativen Firmwares zu allerlei legalen und illegalen Kunststückchen dressiert werden.
Der Erfolg lockt Nachahmer: Mehrere Hacking-Gadgets buhlen auf Crowdfunding-Plattformen um Unterstützer. Ob sie je an ihre Backer ausgeliefert werden, ist jedoch unklar. Der T-Embed CC1101 existiert hingegen tatsächlich und nicht nur als 3D-Rendering. Genau wie das WLAN-Zusatzmodul des Flipper Zero fußt das Gerät der chinesischen Hardwareschmiede Lilygo auf dem populären ESP32-Mikrocontroller. Es richtet sich an bastelfreudige Nerds, die kein auf Hochglanz poliertes Produkt erwarten.
- Der Lilygo T-Embed CC1101 ist ein günstiges, aber hakeliges Hacking-Gadget.
- Er beherrscht zahlreiche Funkstandards wie WLAN, Bluetooth, NFC und Sub-GHz-Funk.
- Mit der Custom-Firmware "Bruce" entfaltet das Gadget mehr Potenzial.
Zum Preis von gut 52 Euro plus Versandkosten, Zoll und Einfuhrumsatzsteuer (insgesamt etwa 70 bis 80 Euro) liefert Lilygo den T-Embed CC1101 in einer transparenten Plastikbox, Zubehör sucht man vergebens. Lediglich ein Beutelchen mit vier ebenso winzigen wie rätselhaften Schrauben versteckt sich unter dem Gerät. Dessen Maße ähneln denen des rund 200 Euro teuren Flipper sehr, jedoch ist es einige Millimeter höher.
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