heise+ | Drei Tintentank-Multifunktionsdrucker für Büro und Homeoffice im Test

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Tintentankmodelle sind begehrt, denn günstiger druckt kein Patronengerät. Wir testeten zwei Büro-Multifunktionsdrucker gegen Brothers T-Modell mit Tintentanks.

(Bild: Andreas Wodrich/heise medien)

21.07.2025, 10:00 Uhr

Lesezeit: 20 Min.

  1. Drei Tintentank-Multifunktionsdrucker für Büro und Homeoffice im Test
    • Tintologie
  2. Ausstattung
  3. Funktionen und Druckqualität
  4. Einzelbesprechungen
  5. Fazit

Auf den ersten Blick schrecken die hohen Anschaffungspreise von Tintentankdruckern ab. Bei einem genaueren Vergleich relativieren sich die Preise jedoch. Nehmen wir mal gut ausgestattete Büro-Multifunktionsgeräte mit XL-Tintenpatronen für 1500 bis 2000 Seiten: Die Geräte kosten nur ein Drittel eines Tintentankmodells, doch werden auch nur Patronen für maximal 1000 Seiten mitgeliefert. Dem Tintentanker liegt eine Tankfüllung für 6000 Seiten oder mehr bei. Um diese Reichweite mit XL-Patronen zu schaffen, braucht es mindestens zwei zusätzliche Sätze Patronen und ein Satz kostet zwischen 120 und 200 Euro. Da erscheint manches Tintentankmodell plötzlich als Schnäppchen. Noch deutlicher wird der Unterschied bei Heimdruckern mit kleinen Patronen.

Als einziger der vier großen Tintendruckerhersteller hatte Brother bislang keine Tintentankmodelle am deutschen Markt, vor Jahren aber einige Geräte in Osteuropa angeboten. Nun will man es auch hierzulande versuchen. Wir haben den Brother DCP-T780DW in unserem Druckerlabor unter die Lupe genommen und ihn gegen zwei auf Bürodienste spezialisierte Geräte antreten lassen: Canon Maxify GX7150 und Epson EcoTank ET-5185.

Dieser Vergleichstest ist nicht ganz fair, denn obwohl Brother auf Bürodrucker spezialisiert ist, eignet sich der DCP-T780DW eher als Familiendrucker und fürs Homeoffice: Als einziges Testgerät hat er kein Faxmodem, nur ein Papierfach für 150 Blatt Normalpapier und keinen Ethernetanschluss, sondern nur WLAN. Außerdem druckt das mit 300 Euro recht günstige Gerät nicht mit pigmentierten Tinten wie die doppelt so teuren Büroprofis, sondern mit Tinten, die nur flüssige Farbstoffe enthalten, sogenannte Dye-Tinten.

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