heise+ | Amateurfunk mit OpenWebRX: Mit SDR-Software Funkfrequenzen im Browser abhören

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Ein günstiger RTL-SDR-USB-Stick ermöglicht jedem, mit wenig Aufwand einem großen Teil des Funkspektrums zuzuhören. Mit OpenWebRX klappt das im Browser.

21.10.2025, 12:00 Uhr

Lesezeit: 16 Min.

  1. Amateurfunk mit OpenWebRX: Mit SDR-Software Funkfrequenzen im Browser abhören
    • Voraussetzungen
    • Einkauf
  2. Raspberry-Vorbereitung
  3. Inbetriebnahme
  4. Erste Schritte
  5. Fazit

Hierzulande darf man auch ohne Amateurfunklizenz allen öffentlichen Aussendungen zuhören, die den Äther so frequentieren. Am günstigsten und komfortabelsten kann man mit einem softwaregesteuerten Empfänger ("Software Defined Radio", SDR) für den USB-Port einsteigen. Den RTL-SDR, kurz für Realtek-SDR, gibt es beispielsweise schon für rund 50 Euro.

Der RTL-SDR leitet Rohsignale zwischen 100 kHz und 1,75 GHz per USB an den angeschlossenen Rechner weiter, der diese dann dekodiert beziehungsweise in hörbaren Ton wandelt. Zuhören kann man etwa dem Amateurfunk, dem CB-Funk und anderen Jedermannfunkarten; weiter funkt allerhand Sensorik auf 433 MHz und 868 MHz unverschlüsselt.

  • OpenWebRX kann analoge und manche digitalen Modulationen hörbar machen.
  • Ein RTL-SDR-Set gibt es ab etwa 50 Euro.
  • Ein Raspberry Pi 3 oder 4 genügt für das Projekt.

Software dafür gibt es reichlich, etwa GQRX für Linux oder SDR# für Windows. Am komfortabelsten und sogar aus der Ferne kann man jedoch mit OpenWebRX den Übertragungen lauschen. Die Linux-Software stellt eine Website bereit, auf der man den Empfänger aus der Ferne bedienen und die Signale mit unterschiedlichen Demodulatoren hörbar machen kann.

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