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Im Handelskonflikt zwischen China und den USA hat Peking angekündigt, einige Zölle auf Agrarprodukte aus den USA aufzuheben. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass die Abgaben von bis zu 15 Prozent am 10. November enden sollen. Außerdem wolle China ein Jahr lang auf Strafzölle in Höhe von 24 Prozent auf Waren aus den USA verzichten. Andere Zölle in Höhe von bis zu zehn Prozent bleiben demnach weiter bestehen.
China spricht von Hindernis
Die Ankündigung kann als erstes bedeutendes Signal der Deeskalation im monatelangen Zollstreit zwischen den USA und China gewertet werden. Der chinesische Premier Li Qiang sprach am Mittwoch auf der Eröffnung einer wichtigen Importmesse in Shanghai. Dort bezeichnete er die weltweit geltenden Handelsbeschränkungen als Hindernis. Er kündigte an, dass China das globale Wirtschafts- und Handelssystem reformieren und die Handelsregeln fairer, sinnvoller und transparenter machen werde.
Nach einem Treffen von US-Präsident Trump und Chinas Präsident Xi vergangene Woche hatten die USA angekündigt, auf angedrohte Gegenzölle auf chinesische Importe für mindestens ein Jahr zu verzichten. Kein Entgegenkommen gibt es allerdings beim Verkauf des modernsten KI-Chips von Nvidia an China. Die USA seien im Moment nicht daran interessiert, den Blackwell-Halbleiter an China zu verkaufen. Das teilte Karoline Leavitt, Sprecherin des Weißen Hauses, am Dienstag auf einer Pressekonferenz mit.
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